Fotografie ist für mich mehr als die exakte Abbildung der Wirklichkeit, sie hat wie jedes Medium Möglichkeiten, die über den allgemein üblichen Gebrauch hinausgehen. Für mich ist das der Bereich wo man sich dem Kunstbegriff, in dem der Nutzen in sich selbst liegt, nähert.
Am Ende kann dann ein Ergebnis entstehen, welches sich von der Gegenständlichkeit gelöst hat und "nur" durch sich auf den Betrachter wirkt.
Was am Anfang der Gegenstand, das Objekt war, ist dann nicht mehr von Bedeutung.
Für mich ebenfalls sehr wichtig: Wenn ich mich einem Thema fotografisch nähere und daran aktiv arbeite, erzeuge ich für den Moment Unikate, Augenblicke die durch die Umgebung, die Situation nur jetzt einzigartig und nicht replizierbar sind. Dabei spielt bei dem Schaffensprozess der "Augenblick" eine sehr wichtige Rolle. Hier bin ich nichtmehr vollständig Herr der Situation, sondern muss mich in den Grenzen der Natur, der Physik bewegen und hingeben.
Die Kamera ist dabei für mich das Handwerkszeug, so wie für einen Maler Stift, Pinsel und Leinwand.

Ich will einen Seheindruck erzeugen, der nicht sofort mit dem herkömmlichen Verständnis zum Medium Fotografie in Verbindung gebracht wird. Einfache und gewöhnliche Dinge „mit anderen Augen sehen“ gehört zum fotografischen Motto.

Was einen Reiz ausübt und interessant erscheint, wird aufgenommen und verarbeitet.

Schwerpunkte sind naturbezogene Objekte und Bezüge zu Umwelt und städtischem Lebensraum.

Die Fotografie hat viele Facetten und Genres die ich sehr gerne nutze und das kann sich sowohl dokumentarisch, konzeptionell als auch künstlerisch in den Ergebnissen äußern.

Die Reisefotografie ist über die letzten Jahre auch ein Thema geworden, was sehr gerne auch in öffentlichen Multivisions-/Tonbildschauen verarbeitet wird.


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